Chronik von Brittnau Band 4

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 78 | 173 1815 am 24. September während Herr Pfarrer Baumann predigte, kam Nachricht es brenne in der Vorstadt, und wirklich brannte das von den Familien Tschamper, „Wändelsämis“ und Wälchli Jakobs bewohnte Haus, Schloss genannt, ab. Der Brand durch Brotbacken in der Witwe Tschampers Küche. Wälchli baute alleine etwas weiter westlich ein neues Häuschen. 1878 am 16. Februar ist des Jakobs Aerni „Rösers“ Haus in der Vorstadt ab (B4_S.134-135) Gebrannt. Infolge Brandstiftung von Seiten des Kostgängers. 1883 am 9. April 9 Uhr Abeds, brannte in der Vorstadt zu Brittnau ein Haus ab. Frühere Besitzer waren: Wälchli; Zimmerli; Seiler Gerhard; Tömelers; und Bader Wagner. Brandursache unbekannt. W Wälchli ist ein Bürgergeschlecht hiesiger Gemeinde. 1603 Lebt ein Uli Wälchli und lässt eine Tochter taufen. 1643 den 26. Juni sind wegen Tanzens gstroft worden um 1 Gulden: Moritz Wälchli; Cunrad Wälchli Hans Wälchlis Knecht und Magd. 1660 1668 und 1674 wird ein Hans Wälchli ins Chorrichter gewählt. 1692 am 20. Juni wurde geboren Hans Heinrich, Sohn des Conrad Wälchli, sein Weib war Maria Zwick von Oberkulm. Hans Heinrich Wälchli, war in Zofingen im Spital im Dienst, er wurde dess wegen „Spittelkarrer“ und seine Frau die „rote Karrerin“, genannt. 1694 wird ein Jakob Wälchli ins Chorgericht, unter die Vierer und Dreissiger gewählt. 1694 wird Ulrich Wälchli, Dreissiger. 1696 Jakob Wälchli wird Dreissiger. Ulrich Wälchli wird Dreissiger. Joseph Wälchli wird Dreissiger. 1700 Ulrich Wälchli wird Grichtsäss und Dreissiger. 1700 Jseph Wälchli wird Chorrichter.

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