Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 64 | 173 kommt aus dem Kanton Luzern, fliesst westlich an der Marksteinmatte und östlich am Wüstrain vorbei. Ringier 1645 bis 1650. Ringier Mauritz, war Pfarrer in Brittnau von 1645 bis 1650. Auf dessen Antrag wurde in der Kirche ein Posetiv (kleine Orgel) angeschafft zur Begleitung des Gesanges, blieb aber nicht lange im Gebrauch. Vorher wurde blos gesungen. 1693 Im Jahre 1693, also 48 Jahre später hatte man für den Gottesdiens besondere Sänger. In diesem Jahr wurden am Singermahl für 36 Personen, 18 Gulden und 16 Batzen verbraucht. Weil man den Gesang als ungenügend fand, so wurde bald darauf besondere Posaunisten und Zinkbläser angestellt. 1695 bis 1707. Ringier M., war Pfarrer in Brittnau von 1645 bis 1650. 1695 Als die Posauner und Zinkbläser sind aufdinget worden, verbrauchte man für die Posaunen 4 Gulden und 5 Batzen. Roth ist ein Bürgergeschlecht der Gemeinde Brittnau. 1816 am 16. Heumonat (Juli) wird dem Salomaon Roth von Brittnau, Oberamts Zofingen, die Bewilligung erteilt, sich mit seiner Verlobten Schaffrot von Oberbussnang, Kantons Thurgau, ehelich einsegnen zu lassen. 1839 am 19. Hornung (Februar) wurde durch Salomon Widmer, Gemeinderat das Inventarium der Witwe Roth, wohnhaft in Bern in der Wohnung derselben aufgenommen. Jetzt lebt nur noch ihre Tochter. S Scharleten 1838 Ein Stück Wald an westlichen Luzerner-Grenzen an der Strasse nach Pfaffnau. Daselbst befand sich ein grosser Weher der im Jahre 1838 trocken gelegt wurde. War anfangs Eigentum des Klosters St. Urban, später waren (B4_S.110-111)
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