Chronik von Brittnau Band 4

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 6 | 173 Jakob heiratete eine Tochter Anna des Jakob Lüthi Röser in der Vorstadt und erhielt deshalb den Zunamen „Röserjokeb“. Der hatte drei Söhne: Jakob, ein Weber; Johannes, (B4_S.8-9) ebenfalls Weber; Friederich ein Schuster und Samuel, der wanderte auch aus. Ein anderer Samuel Aerni wohnt in der Rossweid „Aernijoggelis“ genannt. Drei Brüder: Jakob, Johannes und Bernhard wohnen bei einander. Die beiden letzteren haben Familien und erwachsene Söhne. Hans Jakob Aerni und Elisabeth Leib und Gut, und lassen taufen: 1779 am 7. Merz eine: Maria, welche am 20. Mai 1857 starb. Jakob Aerni und Maria Buchmüller, lassen taufen: 1780 am 2. März eine Tochter: Maria Elisabeth. Jakob Aerni und Anna Schär, lassen taufen: 1781 am 3. Juni eine: Anna Maria. 1779 Jakob Aerni im Graben ist des Hans Matters Witwe Vogt. 1779 Uli Aerni in der Rossweid ist der Anna Maria Suter Vogt. 1781 Hans Jakob Aerni in Liebigen ist dem Johannes Lerch zu Bötschishalden Vogt. 1782 Aerni Georg in französischen Diensten. 1804 Aerni Johannes in Neapel. Albis heisst der bewaldete Hügel zwischen der Vorstadt und dem Graben. Möglich ist, dass er früher als Viehweide benutzt wurde. Altachen ist ein Bach, welcher Südlich nach Norden fliesst, und eine Strecke weit die Grenze bildet zwischen den Kantonen Luzern und Aargau. Ein Grenzstein steht auf einer Brücke bei der Pfrundmatte am Wikergässli. Altachen heissen auch die Häuser am genannten Bach und der Strasse nach Zofingen.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI0MTYwMA==