Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 47 | 173 1825 war Sigmund Leib und Gut des obigen Sohn, Maurermeister beim Schulhausbau im Dorf, und Niklaus Leib und Gut war Zimmermannmeister bei dessen Bau. 1866 Leben drei Jakob Leib und Gut: der eine ist Sigmunds Sohn, Rechenmacher, der andere ist Klausen Sohn, der ertrank, der dritte ist Kaspars Sohn, Nops, Niklaus und sein Bruder David, übernahmen die Zimmerarbeit bei dem Kirchenbau in Hergiswil. David kam im Freischaarenzug 1845 ums Leben. Ein Hans Leib und Gut wohnte in der Rossweid. 1813 Wohnte wo jetzt Jakob Ammann Krämer wohnt, ein Samuel Leib und Gut, mit dem Zunamen: „Gruber-Heireche-Samele“. Der musste in seinen alten Tagen noch Zettel spuhlen. Er hinterliess drei Söhne: Hans Jakob, Samuel und Johannes. Keiner konnte gut sprechen. Hanseli starb auf dem Bruderhöfli in einem hohen Alter. (Vermögen 500 Gulden, 2 Batzen, 2 Kreuzer). 1813 Hans Lei und Gut ist schon erwachsen. Vermögen 1‘000 Gulden. St. (Steuer ?) 5 Batzen 1813 Hans Jakob Leib und Gut hat ein Vermögen von 300 Gulden. Steuer: 1 Batzen 2 Kreuzer. 1813 Kaspar Leib und Gut hat ein Vermögen von 200 Gulden. Steuer: 1 Batzen. Beide wohnen in einem Hause im Ausserdorf links. 1813 Jakob Leib und Gut im Graben, (B4_S.84-85) Besitzer waren auf ihm Rudolf Glor „Grossruedi“. Dann Johannes Siegerist auf ihn Joh. Mühlethaler, der zog nach Amerika, auf ihn folgte Jakob Glor, Zimmermann von Birrwil und der jetzige Besitzer ist Jakob Lüscher, Zimmermann und Sager. Leib und Gut war Zimmermann und Metzger. Starb Kinderlos. Leidenberg liegt im westlichen Teil der Gemeinde Brittnau und im Flussgebiet der Pfaffnern. Grenzt an den Gemeindebann Vordemwald. Hier stehen 5 Häuser von denen eines mit Ziegeln die anderen mit Stroh gedeckt. Die Gemeindegrenze geht mitten durch ein Haus. Der Leidenberg soll früher Freudenberg geheissen haben.
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