Chronik von Brittnau Band 4

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 44 | 173 Jakob auf dem Wilacker hatte nur einen Sohn, der ein Bein amputieren lassen musste. Sein älterer Sohn Jakob starb ledig. Der jüngere Sohn Samuel heiratete des Weibel Widmers Tochter. Hans Jakob der Schmid war zwar verheiratet, starb aber kinderlos. Samuel besass des Walter Fritzen Heimwesen, wurde in den Gemeinderat gewählt, starb eines gewaltsamen Todes, weil er in die Tenne hinunter fiel. Hinterliess drei Töchter und einen Sohn. Derselbe erbte des Vaters Name und Heimwesen. Die Jokeblis unterscheiden sich in Jokebe – davedli, hatten folgende Söhne: David, Friederich, Simon, Mathias und Jako. David heiratete in Lausanne und erzeugte einen Sohn Louis. Friedrich hatte zwei Söhne: Einen Friederich und einen Mathias. Fritz (Friederich) hält sich in Basel auf, und Mathias zog mit seiner zweiten Frau nach Amerika. Mathisen Mathis ist ein Schuster. c. Die Familie Schniders wohnte im Grod, und die Söhne des Jakob Kunz heissten: Samuel und Bernhard Samuel ist Gerichtssubstitut in Baden. Bernhard ist schon viele Jahre auf dem Restaurant zur Sonne in Brittnau. 1884 wurde er zum zweiten Mal in den Gemeinderat gewählt. d. Vos des Joggeli Jakobs mag ich (Stephan Kunz) nicht schreiben, das gäbe eine Reihe Joggel und Jokob bis Constantinopel. (B4_S.78-79) e. Von des Zitmachers sind nur noch zwei Familien in Existenz, nämlich Bernhard und Jakob. Bernhard wohnt in Mättenwil, ist Dachdecker, Kaminfeger, führt einen Krämerladen und wiegt Salz aus. f. Die Uri bestehen aus zwei Linien, die einander nichts angehen. Die eine Linie bestand aus zwei Personen, die zwar verheiratet aber kinderlos abstarben. Die andere Linie Uris hat drei Söhne hinterlassen. Der Vater Samuel verunglückte, starb und hinterliess einen Samuel, Jakob und Bernhard. Samuel hinterliess mehrere Söhne und Töchter. Jakob starb im besten Mannesalter und hinterliess einen Hansli. Bernhard. Wo der Bernhard ist, wissen wohl die Verwandten nicht. g. Die Stampfe haben diesen Zunamen von dem Stampfihof bei Mättenwil, weil ihre Vorfahren, wenn nicht Besitzer desselben Hofes doch Bewohner waren.

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