Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 32 | 173 Theodor, ein Schreiner. Albert, Lokomotivheizer. Fritz, ein Maurer. Und noch drei Söhne. Auf der Fennern treibt ein Johannes Gugelmann, „Hänsli Hani“ genannt eine Wirtschaft und eine Ziegelei. Wie seine Brüder hiessen weis ich (Stephan Kunz) nicht. Der hatte drei Söhne. 1837 Im Grodhölzli wohnte ein David Gugelmann, „Hänsli – Jöri – Daved“, war 1837 Mitglied des Gemeinderates und Armenpfleger. Starb ohne männliche Leibserben Kinderlos. (B4_S.56-57) In der Vorstadt wohnte im ersten Haus, rechts an der Strasse ein „Hänsli – Hans – Joggi“ Gugelmann. Der hatte drei Söhne: Hans Jakob, Hans Ulrich und Gottlieb. Hans Jakob; „Hänsli – Hansjoggeli“, genannt war Garnbucher, einige Zeit Armenpfleger. Er hatte nur zwei Töchter, erreichte ein hohes Alter und hinterliess ein schönes Vermögen. Hans Ulrich; hatte einen Sohn: Hans Ulrich. Hans Ulrich, Maurer, zog nach Amerika. Gottlieb; Maurer, starb Kinderlos. Den David darf ich nicht vergessen, der starb als Hagestolz4. Der Vater Gugelmann Hans Ulrich war Bannwart, Friedensrichter, Gemeindeamann und Grossrat; Vater der Gemeinde. Der hatte zwei Söhne: Hans Ulrich und Gottlieb. Hans Ulrich: starb unverheiratet. Gottlieb: hatte fünf Söhne erzeugt: Jakob; Hans Ulrich; verunglückt Hans; Gottfried; Friederich; „Hänsli – Davids“ Gugelmann sind ohne männliche Nachkommen ausgestorben. „Kräzer“ Ein David Gugelmann war Bannwart. Hatte einen Sohn: David. David; hatte nur zwei Töchter. 4 Hagestolz ist eine (veraltete) Bezeichnung für einen älteren, „eingefleischten“ Junggesellen, der von anderen oft als etwas kauzig angesehen wird.
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