Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 28 | 173 1779 Glur Samuel unbekannt abwesend. Graben ist ein kurzes, enges Tälchen und liegt zwischen Albis und Kunzen. Er gleicht einem Graben, daher der Name. Daselbst befinden neue laufende Brunnen und drei Sodbrunnen und stehen zwölf Häuser. Zwei Quellen bilden das Oberdorfbächli. Im Graben liegt der Brandschaden: 1804 und 1847. Grabenweiher er ist ein Feuerweiher, wird aber auch Schiffweiher und zur Gewinnung des Eises benutzt. Auch belustigte sich im Winter die Jugend mit Schleifen darauf. 1861 Im Jahr 1861 wurde derselbe um Franken sechs verliehen für das Jahr 1885 1885 wird der Zins für Franken zwanzig veranschlagt. Graber ist abgeleitet von Graben. Die Erwerbung des Bürgergeschlechts ist unbekannt. Nach der Sage war der erstgeborene Graber ein uneheliches Kind. 1751 Einer der Söhne Jakob Graberjoggeli wohnte auf der Fennern, erlitt daselbst zweimal Brandschaden. Er hinterliess einen Sohn. Jakob Graber wohnte im Graben und (B4_S.50-51) und hinterliess fünf Söhne: Samuel, Salomon, Johannes, Hans Jakob und Bernhard. Samuel; kam um im Freischarenzug. Salomon; hinterliess zwei Töchter und einen Sohn Johannes. Johannes; wanderte nach Amerika aus. Johannes; ein Weber, wohnte in der Vorstadt und hat auch einen Sohn. Jans Jakob; ist unverheiratet. Bernhard; wohnt auf dem Scheurberg.
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