Chronik von Brittnau Band 4

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 26 | 173 Hermann; wohnte in der Rossweid bei seinem Schwiegervater Friedrich Wälchli, und hat zwei Söhne. Im Ausserdorf wohnte der sogenannte „Thömeler“, der hatte einen Sohn Bernhard, Seiler, der hat auch einen Sohn. Im Hard wohnte ein Johann Ulrich, Ferger3, der hat einen Sohn: Fritz. In Strengelbach wohnt ein Gerhard und unterhalb Zofingen beim Wirtshüsli einer. In der Rossweid wohnte der „Thömel-Jakob“, der hat zwei Söhne hinterlassen, Adolf, ein Zimmerman und Hermann ein Schmid. Auf dem äusseren Scheurberg starb der „Thömeluli“, der hinterliess einen Sohn, welcher aber abwesend ist. Auf dem Scheurberg wohnte der „Thömelhanesle“. Im Katzenmoos wohnen mehrere Brüder und Söhne Gerhard. Im Grod lebte der „Thomesamele“, sein Sohn hiess Samuel, der hatte ihrer mehrere, nämlich: (B4_S.46-47) Samuel. Brack starb noch jung. Jakob „Gerhard“ Gerhard, Zimmerman auf der äusseren Rossweid, Albert, Emil und noch einer. In Kaspar Gerhard, „Thömelikasper“ hinterliess zwei Söhne, Rudolf, der hatte nur Töchter; man nannte ihn „Thömeliruedi“. Der hatte nur Söhne: Samuel, Hans Jakob, Bernhard und Hans Ulrich. Samuel; „Thömelisämi“ hatte wenigstens drei Töchter und einen Sohn. Hans Jakob; hatte zwei Töchter und vier Söhne: Jakob, Landjäger. Samuel, Weber, keinen Sohn. Friedrich, ging nach Amerika. Johannes; ist ein Weber. In der Vorstadt wohnte der Thomejögge“, sein Sohn hiess Johannes Ulrich, hatte nur zwei Töchter. Glur 3 Der Fergger arbeitete meist im Auftrag von Textilhändlern als Bindeglied zwischen Handel und Handwerk. Er sorgte für den Transport der Rohstoffe zu den Handwerkern oder Heimarbeitern, kontrollierte deren Arbeit, bezahlte ihre Löhne und sammelte die Zwischen- oder Fertigprodukte für den Handel wieder ein.

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