Chronik von Brittnau Band 4

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 23 | 173 Auf dem Platz waren 7 Feuerrotten und 6 Spritzen, Viele Leute waren untätig. Wirz Gottfried, Büchsenmacher, wohnte daselbst zur Miete im oberen Stock. Er warf Betten und ein Kind zum Fenster hinaus, sprang selbst nach und holte eine Leiter, damit seine Frau herunter steigen könne. Kunz ist als verdächtig abgefasst worden. (B4_S.40-41) Fennern Fennern liegt im westlichen Teil der Gemeinde und zählt fünf Häuser. In einem wird seit mehreren Jahren eine Pintwirt betrieben von der Familie Gugelmann, Hänsis, und in einem anderen werden Ziegel gebrannt von 1845 derselben Familie. Hier brannte im Jahre 1845 ein Haus ab, welches zur Hälfte dem Johann Jakob Wiss, Lehrer, und zur anderen Hälfte dem Jakob Graber gehörte. Beide bauen wieder. Grabers brannte wieder ab. Flückiger 1591 bis 1602 Gallus Flückiger war Pfarrer auf der Pfründe Brittnau von 1591 bis 1602 Frei 1627 bis 1645 Jakob Frei war Pfarrer auf der Pfründe Brittnau von 1627 bis 1645 Freudeler Freudeler ist ein ausgestorbenes Geschlecht der Gemeinde Brittnau von ihnen bekannt: 1635 den 16. Juni sind folgende Personen gestraft worden. Wegen dass sie vergangenen Winter in Joggi Freudelers Hus nachts danzet hand: Anni Freudeler, Anni Lienhard, Anni Haberstock, Suters Magd, Uli Rüegger und Gilgi Hess. Köferli der Giger soll in d’Kefe. (Käfig, Gefängnis) 1643 den 28. Mai. Damalen sind um Danzens willen gestraft worden jedes um 1 Pfund: Gret Freudeler, der Pfifer ein Luzerner, Karren Hansen Sohn, Anni Lienhard, Schmids Maria und Fridli Hessen Neieri. 1740 lebte ein Mathias Freudeler, und 1830 lebte noch der letzte dieses Namens der Lehrer war. Fuchsloch

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