Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 BAND IV 22 | 173 1884 eine Brücke gebaut, und statt Kalkmörtel, Cement verwendet. Das Bächlein fliesst dann durch Pfarrgarten und versiegt in einem Baumgarten. Bei Regengüssen ist es ein böser Nachbar. Ausserdorfbächlein Das Ausserdorfbächlein entspringt sich aus mehreren Quellen oder nur aus Sickerwasser und bildet den (B4_S.38-39) Feuerweiher der Vorstadt, fliesst durch das Ausserdorf den Brühlmatten zu, und verliert sich daselbst. De Gouttes 1796 war Pfarrer in Brittnau von 1796 bis 1812. Er kam auf Johannes Müller und war der Sechszehnte auf dieser Pfründe. F Farschon 1812 Auf den De Gouttes kam Samuel Farschon, der blieb aber nur von 1812 bis 1816. Neben seinen Amtsverrichtungen trieb er Landwirtschaft, denn er hatte einen ordentlichen Viehstand, unter dem zwei Pferde sich befanden. Wiewohl der Siegerist Johann Ulrich Widmer den Knechtendienst bei ihm versah, führwerkte er selbst, allein er war dabei kein fahr schön, denn der Wagen stürzte hie und da um. – Es gehörte zu der Pfarrei etliche Stück Land, 1881 und stund eine Scheune gegenüber der Kegelbahn, welche im Jahre 1881 vom Staate versteigert und dann abgebrochen wurde. Der Platz wurde umgegraben und in Gartenland umgewandelt. Es fanden sich Überreste von einem Brunnen vor. Er hatte auch zwei Irrsinnige in seiner Aufsicht, nämlich einen Herr Thormann und eine Jungfrau Lentulus. Feld auf dem hier stehen zwei Häuser. Das untere ist dasselbe abgebrannt von war früher eine hölzerne Strohhütte. Jakob Kunz, Schreiner, kaufte dieselb bis Uhr Morgens. Wöhrend der Abdankungsrede schlug es in Zofingen e, riss sie 1868 ab, und baute eines von Stein. In der Nacht vom 4. / 5. Mai 1868 ist dasselbe abgebrannt von 12 bis 3 Uhr Morgens. Während der Abdankungsrede schlug es in Zofingen 3 Uhr.
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