Chronik von Brittnau Band 3

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 / BAND III 5 | 116 (B3_S.000D-1) Der Name Der Name Brittnau tritt erst im Jahre 1301 in der Zofinger Chronik auf. Daselbst lautet eine Stelle also: Brittnau war mit Ürkheim, Safenwil und Walterswil nach Zofingen kirchgenössig, und sind zu ungleichen Zeiten getrennt worden. Bei einer früheren Jahreszahl habe ich ihn nicht finden können, Er soll von dem Personennamen Brigitte abgeleitet worden sein. Denn nach der Sage soll die Gegend auf welcher das Dorf oder auch die Gemeinde ausbreiten Eigentum einer Brigitte gewesen sei, daher hiess sie anfänglich Brigitte-Au, dann Brittenau und endlich Brittnau. (B3_S.2-3) Alter und Entstehung Eben so wenig zuverlässig oder noch unzuverlässiger als der Name kann das Alter und die Entstehung des Dorfes und der Gemeinde abgegeben werden. Einzelne Teile derselben wurden schon frühe Bewohnt. Allein die Nachrichten sind sehr spährlich: 1148 wurde Bösenwyi zu Brittnau von Brüdern Ulrich an das Kloster St. Urban vergabet. Siehe Roggliwer Chronik, Seite 8 1160 Standen die Schlösser Kirchberg, Wikon, Hohenrüti und Liebigen. Zofinger Chronik 1190 wurden unter anderem Freiherren, Edlen und Rittern aufgezählt, die von Liebigen, Castelen, Hohenrüti, Kirchberb, Strengelbach und Reiden. 11. & 12. Jh. Im 11. Und 12. Jahrhundert waren unter anderem in der Westlichen und in unserer Gegend angesessen. (B3_S.4-5) Die Edelleut, Ritter und Knecht: zu Aarburg, Oftringen, Friedau, Faulenbach, Altishofen, Reiden, Dagmersellen, Grossdietwil, Altbüren, Pfaffnau und Mättenwil. 1364 und 1373 waren Ulrich und Niklaus von Büttikon St, Urbanschaffner in Zofingen. Beide sassen zu Brittnau und Wikon, und Herr Johann Ottimann ist ihr Statthalter gewesen. 1469 hat Junker Thüring von Büttikon seine Höfe Bösenwil und den im Grod versetzt.

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