Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 / BAND III 46 | 116 zu Grunde gehen. Am 26. Kam das erste Buchenlaub. Am 2. Juni Erdbeeren und am 1. Juli reife Kirschen. Am 6. Juli Gerstenärnte und am 13. Juli Rapsärnte. 1858 Am 21. April das erste Buchenlaub und Kirschenblüten. (B3_S.108-109) 1859 Im Christmonat 5 – 10° R Kälte. Dies ist das kälteste Jahr im ganzen Jahrhundert. 1860 Nasser Sommer. 1872 Nasser Mai, mit wenig Ausnahmen alle Tage Regen. 16. April die erste Kirschenblüte. Viel Heu bei ungünstigem Wetter. Schulferien vom. Schlechte Ärnte, leichte und gefallene Früchte, hält in der Tenne und in der Mühle wenig aus. 1877 Nasser Sommer. Doch noch ziemlich Fruchtbar. Viel Heu. Ärnte mittelmässig in Getreide und Obst Reifen vor der Weinlese. Seite 109 leer. (B3_S.110-111) Sturmwinde und Gewitter 1157 und 1335 Sturmwind. (Sonntagsblatt Baden) 1382 Wegen Windstille ungesund. (Zofinger Chronik) 1598, 1612, 1617, 1621, 1643, 1644, 1645, 1648, 1665, 1668. Sturmwind. 1725 Am 18. Dezember beschädigte ein Sturmwind viele Häuser, und warf unzählige Tannen und Fruchtbäume um. 1731 Stürmisch. Vom Februar bis März beständiger Eiswind. Im Sommer vielen Gewitter, im Juli das stärkste im Ganzen Jahrhundert, das die ganze Nacht währte, in einer Viertelstunde geschahen 20 bis 25 Blitzschläge. Doch gab es viel Frucht, Wein und Obst. 1732 Schlug der Blitz in Kirche und Turm zu Zofingen. 1738 Sturmwind. 1739 Freitags den 16. und Sonntags den 18. Januar ein ausserordentlicher Sturmwind, wodurch sehr viele Bäume und an vielen Orten ganze Wälder umgeworfen.
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