Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 / BAND III 33 | 116 (Zofinger Chronik) 1502 Am Pfingstfeiertag fiel ein heftiger Schnee, worauf es so kalt wurde, dass Spire, Schwalben und andere Vögel erfroren, und tot zu Boden fielen. Auch erfolgte ein heftiges Sterben und Pestilenz. 1546; 1564; 1565; 1572; 1573 waren sehr kalte Winter. (B3_S.72-73) 1600 Das grosse Winterjahr. 1607 Viele Kälte, Schnee und Regen. 1608 Kalter Winter, vieler Schnee. 1614 Im Winter lagen 36 Schnee aufeinander 20 Wochen. Die Wintersaat ging mehrenteils zu Grunde. (Zofinger Chronik) 1629 Ein kalter schneereicher Winter. 1659 Grosse Kälte. Die Aare war überfroren. 1684 Kalter Winter, (Zofinger Chronik) 1687 den 7. Und 9 Tag Januer 1687 ist ein grosser Schnee, wie auch am 26. Und auch 27. Tag Januar ein sehr grosser Schnee gefallen, dass man sich bei fünfzig Jahren dahier kein Mann hat besinnen können. (Aus Zofinger Spizelbergs Bibel in Aarburg) 1699 Den 1. Und 3. März ein grosser Schnee gefallen, dass an etlichen Orten mannstief und hegen eben gewesen ist. Und Ischzäpfen 7 Schuh und der Schnee treit hat. Das hat gmessen Jakob Wiss. (Handschrift aus Jakob Lib und Guts Bibel) 1709 Ein sehr kalter Winter, alle Feldfrüchte litten. 1716 Ein sehr kalter Sommer, saurer Wein. 1729 Viel Schnee, grosse Kälte (Stettler) 1731 den 8. Und 9. Februar ungemein viel Schnee, darauf ausserordentliche Kälte. Von Februar bis Mai alle Nächte Frost.
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