Chronik von Brittnau Band 3

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 / BAND III 23 | 116 Es wird nun der Samuel Buchmüller von den betreffenden armen Brunnengenossen, durch dieses gütliche aber ernstmeinende Offizialiter aufgefordert, den, durch sein Steinbruch zu Grunde gerichteten Brunnen, wieder in einen so sichern Stand herzustellen, wie es derselbe vor diesem gewesen ist, zu welchem ihm von den betreffenden, eine Zeit von acht Tagen, von Dato an, vergönnt und gestattet ist. Würde der Buchmüller dieses Ansuchen nicht befolgen, so würde da Hilfe gesucht werden, wo selbe zu finden ist. Gegeben zum Verhalt in Brittnau mit beföriger Bewilligung des dasigen Herrn Friedensrichter Lerchs den 14. Wintermonat (November) 1811. Namens der betreffenden Brunnengenossen, und da es noch Witwen und Waisen betrifft, auch zugleich Polizeilich ist. Namens des Gemeinderats Brittnau Johann Gugelmann, Amann Rudolf Köferli Hans Jakob Wächli Jakob Kunz und Johann Jakob Kunz. (B3_S.48-49) Anzulegen bewilligt in Brittnau den 15. Wintermonat 1814. Der Friedensrichter: Johann Jakob Lerch. In des Buchmüllers Abwesenheit habe in seiner Frau von der vorstehender Wüssenlassung ein gleichlutets Doppel übergeben. Bescheint in Brittnau den 15. Wintermonat 1814 Widmer, Winkel. Dünkel, Wasserleitungen Vor den Dünkel einlegen. 1868 Zur Schonung der Wälder dürfen von jetzt an hölzerne Brunnendünkel eingelegt werden. Statt deren werden tönerne Dünkel eingelegt, welche in Gottlieb Lerchs Hafnerhütte verfertigt werden.m Brunnst 100 Stück irdene Dünkel eingelegt daran 1868 Am 30. Juni 1868 werden tönerne Dünkel von der Quelle bis zum Dorfbrunnen eingelegt. 1868 Am 15. Juli 1868 haben die Brunnenbesitzer im Graben zu Brittnau am Fusse des Albis von der Brunnstube bis zum Brunnst 100 Stück irdene Dünkel eingelegt. Daran haben gearbeitet:

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