Chronik von Brittnau Band 3

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 / BAND III 20 | 116 1813 Im Jahre 1813 besassen 197 Steuerpflichtige Bürger ein Vermögen von Gulden 406‘400.00 und 36 Insassen Gulden 147‘600.00. Also zusammen Gulden 554‘000.00. Für je 100 Gulden mussten 2 Kreuzer Steuern bezahlt werden. Die Steuer beträgt also Gulden 184; Kreuzer 30. a/w. Rindenfuhren Fuder 1825 vom 10. Mai bis 18. Juni 16 1826 vom 16. Mai bis 1. Juli 13 1827 vom 16. Mai bis 1. Juli 12 1828 vom 16. Mai bis 1. Juli 12 ½ 1829 vom 16. Mai bis 1. Juli 8 ½ 1830 vom 16. Mai bis 1. Juli 8 Die Armensteuerliste 1826 verzeigt im Jahre 1826 eine Einnahme von Franken 811.00. Im achtzehnten Jahrhundert wurden die armen Leute in Kehren geschickt, mit Beginn des neunzehnten dagegen verkostgeldet. 1862 auf 1865 wurden von 22 Erwachsenen Franken 1‘285 und für Kinder Franken 707 (B3_S.40-41) Fliessende Gewässer Zu den fliessenden Gewässern der Gemeinde gehören ferner: die Altachen, der Hardbach, das Ausserdorfbächlein, das Oberdorfbächlein, der Wilibach, der Grossbach, der Richnerbach, der Steinbach und der Krebsbach. Brittnau liegt auch zum Teil im Flussgebiet der Pfaffnern. Von Liebige her fliest ein Bächlein nach der Schürmatt und wereinigt sich daselbst mit dem Scharletenwasser, murmelt durch die Lischmatte nach dem Böglihof, dem Sennhof und mündet in der Gemeinde Vordemewâld in die Pfaffnern. Brunen

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI0MTYwMA==