Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 4 | 21 5. So Hand in Hand und Mund an Mund, Lebt sich‘s das Leben leicht, So wird ohn’eine bittre Stund, Das Lebens Ziel erreicht. (B2_T2_S.008-010) 6. Der Spatz als Brautführer. 1849 (Siehe 8. (B2_T1_S.015 - 017) (B2_T2_S.011) 7. Sehnsucht nach der Heimat. 1847 (Siehe 5. (B2_T1_S.007 - 008) (B2_T2_S.012) 8. An meine Pfeife. 1856 1. Du Pfeiffchen bist mein trauter Freund, Der gut ist und es redlich meint, Und immer um mich ist; Drum klag ich dir o Freund mein Leid, Und rühm dir alle meine Freud, Weil du verschwiegen bist. (B2_T1_S.012-015) 9. Die Ärnte. 1856 (Siehe 13. (B2_T1_S.029 - 032) (B2_T2_S.016-17.2) 10. Die Teufelsbrücke. 1847 Die Urner glaubten, hoch am Gotthard sei, Ein gras- und wiesenreiches Tal, Das ihnen nützlich wäre für ihr Vieh, Wenn sie dahin nur führte einen Pfad, Sie glaubten es mit fester Zuversicht, Drum fingen einen Brückenbau sie an. Doch allema riss ihrem angestrengten Fleiss, Die wilde Reuss die saure Arbeit Hand, Beratend stand bestürzt das Volk am Ort, Wo die gewnüschte Brücke stehen sollt, Betrübt und ratlos wollte es zurück, Doch ward zur rechten Zeit noch Rat gebracht. Der Teufel kam und bot Hülfreiche Hand, Belebten Mutes schloss das Urnervolk, Mit Satan den Vertrag ganz siegelfest, Die Brück ihr lieben Leute will ich bauen, Wenn ihr den Ersten mir zum Lohne gebt, Der über meinen grossen Bau hingeht, Wie schon gesagt, die Schrift war Siegelfest,
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