Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 37 | 43 Erst schlug die Uhr im Turme, Die Stund der Mitternacht. (B2_T1_S.077) Und mit dem Schlagen: Eins, rief sterbend sie: „Es ist vollbracht!“ 44. Hin sind sie die Glocken, das libliche Geläut; Das viele hundert Jahre, die Glarner hat erfreut. Hin sind fünfhundert Häuser, wohl zwei drittel der Stadt. Wohl bei dreitausend Seelen, nicht Obdach und nicht Feuerherd mehr hat. 45. Doch über diesem Grabe, wird einst ein Morgen wehn; Und Glarus alsdann wieder, verjüngt auferstehn. Seit wir einander Brüder, ein einig Volk der Schweiz; Dann prangst du Glarus wieder, in einem schönen neuen Reiz. ______________________________________________________ (B2_T1_S.078-079) 20. Inschriften. 1. Dem Geber Dank. 2. Rosenblüten, Kindsgemüte. 3. Liebe, Hoffnung und Glaube. 4. Ein dankbar Herz, Flammt himmelwärts. 5. Bete gern am Tage des Herrn. 6. Im Wein ist Freude. 7. Wein und Gesang, und Becherklang. 8. Willkommen!
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