Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 27 | 43 9. Am Mändig goht e Ma i Wald, Und findet den Marti: stif und chalt. Die Vögel liggen uffem Moos, Und nebne zue Hrerr Meisterlos. (B2_T1_S.060) 10. Wer guete Lehre nit git G’hör, Nid z’chile goht und z Chinderlehr, Wird gstroft wie selbe Mueter gseit, Und zitli scho is Grab ie gheit. ______________________________________________________ (B2_T1_S.060) 18. Zum neuen Jahr. Gelobt sei Gott am Jahresschluss, Und Anfang eines neuen. Euch bring ich meinen warmen Gruss, Das mög Euch hoch erfreuen. Habt mich geliebt vom Kinde an, Bis heute so viel Gut’s gethan, Das woll der Herr euch lohnen, Der Friede Gottes sei mit euch, Er lass euch nicht den Engeln gleich, Im höchsten Himmel wohnen. ______________________________________________________
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