Chronik von Brittnau Band 2

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 48 | 53 (B2_T3_S.109) Wüst Ableitung des Namens. Der Name Wüst ist entstanden aus dem Eigenschaftswort: wüst. Gottfried der Wüste, heisst Gottfried Wüst. Ein kleiner Stamm. Die meisten sind Maurer und Zimmerleute. Einbürgerung. Unbekannt, da sie schon anfangs des 17. Jahrhundert bekannt sind und vorkommen. Geschichtliche Notizen. 1611 Liessen ein Hans Wüst und Verena Arzet einen Jakob taufen. 1635 Komme ein Hans Wüst und eine Wüstene vor. 1714 Heinrich Wüst. 1776 Ist ein Samuel Wüst umgekommen. 1776 Hans Wüsten und Elisabeth Gigers Sohn Samuel ist glaublich als Emigrant umgekommen. (B2_T3_S.110) Seite leer (B2_T3_S.111) Zimmerli Ableitung des Namens. Der Zimmerli von Zimmermann. Früher weurden die Namen auch Zimberli, vielleicht noch früher mit Cimberli geschrieben, was somit den Anschein gibt, als wäre der Name von Cimber1 herzuleiten. Jetzt wird Zimmerli, und oft auch aus Eitelkeit Zimmerli geschrieben. Übernamen. a.) Zimmerli: Heinihansli b.) Zimmerli: Hübeler c.) Zimmerli: Metzgers d.) Zimmerli: Schmieds e.) Zimmerli: Schreiner f.) Zimmerli: Vogtsjoggelis 1 Cimber. Die Kimbern oder Zimbern (früher auch Cimbern geschrieben; lateinisch Cimbri; altgriechisch Κίμβροι Kímbroi) waren ein germanischer Volksstamm, der mutmaßlich aus dem nördlichen Jütland stammte (siehe auch Himmerland). Gemeinsam mit den Teutonen und Ambronen zogen sie um das Jahr 120 v. Chr. aus ihrem Siedlungsgebiet im Norden Mitteleuropas nach Süden (Kimbernkriege).

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