Chronik von Brittnau Band 1

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 68 Benno Meier / Abschrift der Chronik seit August 2015 1817 den 5. November bin ich Johannes Kunz von dem hohen Schulrat als Schullehrer erwählt worden unter Herrn Pfarrer S. Strähl. 1829 kam Joh. Kunz an die untere Dorfschule, und Joh. Jakob Wiss wurde sein Nachfolger. 1837 wurde die Schule getrennt es entstand eine untere und eine obere Schule. Untere Schule 1837 – 18…. Wiss Joh. Jakob 18…. – 1871 Lüscher Jakob von Muhen. 1871 - …… Tarnuzer Bernhard von Schiers Kt. Graubünden. (B1_T2_S.186) Oberschule Mättenwil 1837 - …… Lerch Jakob von Brittnau. (B1_T2_S.187) Arbeitschule Mättenwil 1839 Frau Barbara Gugelmann, geborene Kunz bis ……. …… - …… Frau Kunz Luise, geborene Gugelmann, der vorherigen Tochter. (B1_T2_S.188) Freuden und Lasten der Schule Dieselben sind folgende: die jährlichen Eröffnungen der Schulen die Zensuren die Schulprüfungen die Schulprämien die Schulzeugnisse die Ferien ein Jugendfest ein Spaziergang u.a. (B1_T2_S.189) Religiöse Verhältnisse Die Leute bekennen sich zur evangelisch – reformierten Konfession. Wahre Jünger und Nachfolger Christi gibt es nur wenige. Dagegen mehr „Namen-“ „Schein-“ „Maul- „ und „Heuchelchristen“. Die Kirche wird so ziemlich fleissig besucht, doch ist sie nur an hohen Tagen z.B. Charfreitag, am Bettag und den Kreisversammlungen zu klein. Die Gründe des Gottesdiensts Besuchs mögen folgende sein: 1. Aus Herzensbedürfnis

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