Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 62 Benno Meier / Abschrift der Chronik seit August 2015 Im Erdgeschoss südlich ein Schulzimmer, eine Küche und ein kleines Wohnzimmer, welches früher nach Süden zwei Fenster hatte. Die Mauer wurde im Oktober 1878 versetzt. Damit das Schulzimmer grösser werde. Nördlicherseits befinden sich das Sitzungslokal der herrschenden (B1_T2_S.162) Behörden, die Gemeindeschreiberei, das Archiv und eine Kammer. Im zweiten Stock befinden sich die Schulzimmer des ersten, zweiten und dritten Schuljahres. Im Dritten Sock liegen das Schulzimmer der oberen Schulen, nordwärts das Zimmer der Fortbildungsschule und das der beiden Arbeitsschulen. Der Estrich wurde in einen Saal umgewandelt. 1827 Am 11. August wurde ein Verzeichnis der Schuldtitel des Schulgute der Gemeinde Brittnau abgefasst durch David Lerch, Gemeindeschreiber, sie betrugen als Zahl 33 und Werth Frk. 3‘714 a/w /w Frk 5‘305.71 (B1_T2_S.163) Der Estrich diente als Holzbehälter, auch befanden sich daselbst zwei heizbare Gefängnisse. 1834 Wird ein neues Schulgesetz herausgegeben, welches grössere Anforderungen an die Lehrer stellt, und die Besoldung erhöht. Unterlehrer beziehen Frk. 250 357 Oberlehrer beziehen Frk. 300 428 1842 Hat der Gemeinderat die Besoldung der Lehrer um Fr. 50 erhöht. Somit erhält der Unterlehrer beziehen Frk. 250 357 Oberlehrer beziehen Frk. 300 428 1856 Die Besoldung der Lehrer wird durch ein Gesetz um Frk. 100 a/w. erhöht. Die eine Hälfte leistet der Staat, die andere Hälfte die Gemeinde. Der Unterlehrer erhält somit Frk. 528.57 (B1_T2_S.164) Der Oberlehrer Frk. 600 1863 Die Besoldung der Lehrer an untern und mittlern Schulen wird auf Frk. 650. Diejenige an an oberen und Gesamtschulen auf Frk. 700 erhöht. Grossratssitzung vom 25. Juni. 1865 Mit dem ersten Wintermonat tritt ein neues Schulgesetz in Kraft. In Folge dessen werden die Lehrer von der Gemeinde auf je 6 Jahren gewählt und die Besoldung erhöht. Unterlehrer erhalten Frk. 800
RkJQdWJsaXNoZXIy MjI0MTYwMA==