Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 51 Benno Meier / Abschrift der Chronik seit August 2015 (B1_T2_S.124) 8. Am nordöstlichen Fusse des Albis im Ausserdorf stand Bernhard Felbers Haus. Brand 10. April 1855. 9. Im Steinbruch im Altweg stand ein kleines Wohnhüsli. 10. In der Rossewid stand eine kleine Schmiede. 11. Im Graben in der Nähe des Altweglochs stand eine Schafhütte. 12. Auf dem Bergacker stand des Johann Kunz, Freudelers, Haus. Brand 1868. 13. Auf der Fennern, wo des Graberjoggelis Haus stand. Brand 1851. 14. Wo des Samuel Tschanzens Haus stand. Brand von 1855. 15. Leer ist der Platz wo die Scheuer des Lehrer Sutter und Peter Wiss stand. Brand von 1859. Nach der Zählung von 1856 beträgt die Zahl der Wohnhäuser 244 und die der Nebengebäude 90. 16. Wittwe Lerch, Hafners, liess auf der Fennern Ton graben, und fanden etwa 20‘ gegen 25‘ (Fuss) unter der Erdoberfläche einen verschütteten Sodbrunnen und Webstorzen. (B1_T2_S.125) Leere Seite (B1_T2_S.126) Leere Seite (B1_T2_S.127) Beleuchtung Die Gemächer, Stuben und Sääle wurden von jeher verschiedenen beleuchtet. Zuerst wurden die Stuben mit brennenden Kienspanen erhellt. Während die Weiber und Mädchen spannen, setzte sich jemand neben den Lichttoch hin, und sorgte für das Licht. In Hebels Gedichten wird der Lichtspäne erwähnt. Seite 54. Das Hezlein. Und woni ufem Scheidstuhl sitz Für basseltaug und Lichtspohn schnitz So chunt n Hezli wohlgemuet Und frogt no frei haut s Messer gut. Im Karfunkel. Seite 39. Und der Jobbi nimmt e Hampfle Lichtspohn Und setzt si nebene Liechtstock hi Und seit, das will i verrichte. Eine andere Stelle.
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