Chronik von Brittnau Band 1

Museum Brittnau Chronik Stephan Kunz-Suter, 1823-1888 44 Benno Meier / Abschrift der Chronik seit August 2015 Laubkäfer. 1868. XI. 5. Merkur. ( Kunz ) 1870 Den 22. Dezember Nachmittags von halb 1 bis halb 3 Uhr wurde eine Sonnenfinsternis von 10 ¼ Zollen bemerkbar. Da der Himmel bewölkt war, (B1_T2_S.100) so wurde von der Verfinsterung der Tageshelle wenig bemerkt. ( Kunz ) 1871 Sehr wenig Kartoffeln. Getreide leicht, viele leere Fäsen. Keine Kirschen und Äpfel, wenig Birnen; dagegen viel Futter. Blatternkrankheit. Die Franzosen kamen zerlumpt und verhungert. ( Kunz ) 1872 Nasser Mai, mit wenig Ausnahmen alle Tage Regen. 16. April die erste Kirschenblüte. Viel Heu bei ungünstigem Wetter. Schlechte Ärnte, leichte und gefallene Frucht, hält in der Tenne und in der Mühle wenig aus. ( Kunz ) Die Astronomen haben auf den 22. August den Weltuntergang prophezeit. Ist nicht eingetroffen. ( Zeitung ) 1873 Am Neujahrstage hat Gerber Eggimann bei der Zollbrücke eingegraset, und seinen Kühen einen Neujahrsschmaus verabreichen lassen. (B1_T2_S.101) Falsch Paginiert. Die Notizen gehen chronologisch weiter. (B1_T2_S.102) Leere Seite

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